Wer kennt es nicht: oftmals war das Doppelback das Brot der Kindheit. Wie hat man es geliebt, wenn man zum nahegelegenen Bäcker geschickt wurde, um ein Doppelback zu kaufen. Meistens war es noch warm und frisch und gerade am Knapp herrlich knusprig. Wenn man dann zu Hause ankam, pflegte der Opa nicht selten zu fragen, ob der Bäcker wohl Mäuse in der Backstube habe, denn regelmäßig hatte der Knapp an den Ecken Löcher. Komisch aber auch…
Unser Doppelback hat genau diese Tradition – ein Klassiker bestehend aus 70% Roggenmehl, 30% Weizenmehl und angesetzt mit unserem Haussauerteig. So entsteht der herzhaft aromatische Geschmack des Kastenbroturgesteins. Typisch ist die dunkle Kruste, die zu einem noch herzhafteren Geschmack führt. Und diese dunkle Kruste erreichen unsere Bäcker erst, wenn das Doppelback zweimal gebacken wird. Rundum entsteht neben einem sagenhaften Duft eine knusprig rösche Kruste. Doppelt gebacken eben…und einen Vorteil hat das Doppelbacken neben dem Geschmack noch: das Doppelback ist definitiv länger haltbar als andere Brote, denn das zweite Backen entzieht dem Brot Feuchtigkeit, wodurch es weniger anfällig für Schimmel wird.
Am Ende braucht es oftmals nur dick gute Butter drauf und ein Glas frische Milch dazu, um glücklich zu sein. Wie in der Kindheit eben…Frau Hohoff liebt es! …und sie hat gerade im Kühlschrank noch Griebenschmalz gefunden -mmmhhhmmm… was nun???



