

Die Bedeutung von HAHN & HENNE an Ostern.
Achtung festhalten… Frau Hohoff findet das Folgende wirklich spannend und fühlt sich gleich in die feierlichen Ostermessen ihrer Kindheit zurückversetzt. Diese Erinnerungen sind nach wie vor sehr erhaben präsent! Auch wenn man als Jugendliche nicht zwangsläufig Lust hatte, Ostersamstagabends in die Kirche zu gehen… 😉 im Nachhinein aber: VIELEN DANK dafür!

DER HAHN
„Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen“, sagt Jesus zu Petrus. Und am Gründonnerstag ist es dann so weit. Jesus wird verhaftet und seine Jünger haben Angst, dass ihnen dasselbe droht. Als Petrus zum dritten Mal sagt, dass er nichts mit Jesus zu tun hat, kräht der Hahn. Es ist ein Zeichen: Seid wachsam. Der Hahn kündigt den neuen Tag an, das neue Licht. Er bringt Hoffnung.
DIE HENNE
Der Henne und ihrer eierlegenden Tätigkeit haben wir den Brauch des Ostereierfärbens aus ganz praktischen Gründen zu verdanken: Da während der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern auf tierische Produkte verzichtet werden sollte, mussten die Eier, die ja dennoch von den Hennen gelegt wurden, irgendwie haltbar gemacht werden. Man kochte sie schließlich – und um sie nicht mit den rohen Eiern zu verwechseln, färbte man ihre Schale bunt ein …
Frau Hohoff findet diesen Mythos um die Henne sehr hübsch. Genauso wie sie die bunten und schokoladigen Eier zu Ostern einfach als stimmungserhellende Vorboten für den Frühling empfindet – wenn man des Winters einfach mal überdrüssig ist..
…aber zu den Eiern kommen wir in einem anderen Beitrag 😉

Historisch gesehen haben Hahn und Henne also tatsächlich eine lange Verbindung zu Ostern, die auch in der modernen Feier von Ostern eng mit der Symbolik des Lebens und der Fruchtbarkeit zusammenhängt. In vielen Kulturen sind Hühner und ihre Eier Zeichen für neues Leben, was gut zur Osterbotschaft der Auferstehung passt.
Österliche Geflügelparade bei HOHOFFS
Herr und Frau Hohoff und die lieben Kolleg/innen aus der Konditorei finden die Hohlformen für den Hahn und die Henne einfach chic! Ausgegossen werden die Formen schon einige Tage vor dem Osterfest mit bester französischer Zartbitterkuvertüre. Nachdem die beiden Hohlkörperhälften vorsichtig zusammengeschmolzen wurden, kommen die Schokoexperten der Backstube mit Pinsel und Wattebäuschchen und veredeln die beiden Symbolträger mit feinem Goldstaub und rotem Glitzerpuder (schließlich müssen sich Hahn und Henne für die Feiertage auch in Bestform zeigen) Hübsch verpackt sind sie ein absolut elegantes Ostergeschenk, welche mit diesem Hintergrundwissen einen noch bedeutungsvolleren Eindruck zum Osterfest hinterlassen!
Mit einem schlichten „KIKERIKIEEEE“ wird man dieser Tradition nun wirklich nicht mehr gerecht!! … findet zumindest Frau Hohoff – ein bisschen vergangenheitsbeseelt… 😉
Aber genau das ist der Grund, warum sie Hahn und Henne alljährlich so gerne inmitten all der anderen österlichen Leckereien dekoriert 🙂





