MÄÄÄÄÄÄHHHHH!!!

Das Osterlamm – eine lange (und leckere…) Tradition.

Ostern steht vor der Tür und Frau Hohoff hat in den vergangenen Tagen viele Stunden im Laden verbracht, um dort ein wenig Osterstimmung zu dekorieren, mit ihrem Team, engagierten Praktikant/innen und Girls -Day-Absolventinnen Präsente zu verpacken, unzählige Eier in Eierkartons zu drapieren und den ersten Osterfans schon die ersten Osterpräsente und Leckereien zu verkaufen.

Aber…immer wenn sie in den letzten Tagen durch die Backstube gegangen ist, hat es irgendwie gegackert und gemääääääht…oder irgendwer hat gemümmelt…und NEIN…es waren nicht die Mitarbeiter/innen 😉

Überall, wo man hinschaute, waren Hähne, Hühner,Eier, Schafe und Lämmer am Start! Ein guter Grund, in den folgenden Tagen ein wenig über dieses tierische Treiben mit viel Brauchtum zu berichten!

Starten wir mit dem Osterlamm – was hat es eigentlich historisch damit auf sich?

Das Brauchtum des Osterlamms hat eine lange Tradition und ist eng mit den Feierlichkeiten zu Ostern verbunden. Historisch gesehen symbolisiert das Lamm in vielen Kulturen Reinheit, Unschuld und Opferbereitschaft. Im Christentum wird das Lamm oft mit Jesus Christus assoziiert, der als das „Lamm Gottes“ bezeichnet wird, das für die Sünden der Menschheit geopfert wurde.

In vielen europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland, ist es Brauch, zu Ostern ein Lamm aus Hefeteig oder Biskuit zu backen. Diese Tradition geht auf das 19. Jahrhundert zurück und hat sich bis heute gehalten. Das Osterlamm wird oft in speziellen Formen gebacken und mit Puderzucker bestäubt, um es festlich zu gestalten. Es wird häufig als Teil des Osterfrühstücks oder -brunchs serviert und symbolisiert den Neuanfang und die Freude über die Auferstehung Jesu.

Modern betrachtet ist das Osterlamm nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein beliebtes Motiv in der Osterdekoration. Viele Menschen stellen das Lamm als Figur oder in Form von Schokolade auf, um die festliche Atmosphäre zu unterstreichen. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie alte Traditionen in die moderne Feierkultur integriert werden.

Insgesamt ist das Brauchtum des Osterlamms ein wunderbares Beispiel für die Verbindung von Geschichte, Symbolik und modernen Feierlichkeiten, die das Osterfest zu etwas Besonderem machen.

Deshalb produzieren wir seit Jahrzehnten immer wieder gerne mit Begeisterung zu den Ostertagen eine ganze Herde für unsere lieben Kunden! Und bereits das Auspacken und Begutachten der alten Lamm-Backformen erweckt bei unseren Konditoren jedes Jahr auf’s Neue ein ganz besonderes, feierliches Gefühl!

Immer wieder schöööön…

Und jetzt kommen wir!

Unser Osterlamm verdient ein bisschen mehr als „nur“ Puderzucker!!

Es trägt ein Kleid aus weißer Schokolade und Mandeln… schon ziemlich lecker! Aber es geht noch weiter: in dem saftigen Rührteig unter der süß-mandeligen Wolle befindet sich eine Schicht aus vorzüglicher Mandelnougatcrème, die das „Kuchenlamm“ noch saftiger macht! Und dann wird es auch noch in dunkle Schokoladenkuvertüre getaucht! Da bekommen schmutzige Klauen doch gleich eine ganz andere Bedeutung… einfach ein saftig-süßes HIGHLIGHT mit Tradition!

Herr und Frau Hohoff haben auch privat schon häufig die Lämmer aus der eigenen Produktion an den Feiertagen verschenkt, und selbst wenn die Beschenkten mit den historischen und religiösen Brauchtümern keinen engeren Kontakt hatten, waren die strahlend weißen Lämmer auf jeder Festtafel ein richtig feierlicher Hingucker!

Also… in diesem wirklich festlichen Sinne… ein sehr wohlwolliges „MÄÄÄÄÄHHHH“ 🙂